Neues System reduziert den Ammoniak-Gehalt in der Gülle
Ein neues Wärmeverfahren will den Ammoniakgehalt in der Gülle um bis zu 90 Prozent reduzieren und dadurch Landwirtschaft nachhaltiger machen.
Ein schweizer Start-up-Unternehmen will mit einem neuen Wärmeverfahren den Ammoniakgehalt in der Gülle um bis zu 90 Prozent reduzieren und dazu beitragen, dass die Landwirtschaft nachhaltiger wird. Das Verfahren soll ganz ohne Chemie, mittels neu entwickelter Stripping-Methode funktionieren.
Zusammen mit Biologen, Agronomen und Ingenieuren entwickelte der 24 -jährige Wirtschaftsstudent Raphael Iten das sogenannte PuraSystem. Vier Jahre lang habe er und sein Team an der Technologie getüftelt bis sie ausgereift war. Nun soll dank des Systems Gülle gewonnen werden, welche es den Landwirten ermögliche, ihre Felder regelmässig zu düngen, ohne dabei das Grundwasser zu verunreinigen. Zudem entstehe während des Verfahrens aus dem herausgefilterten Ammoniak sogenanntes Ammonium, welches als Kunstdünger für den Garten benutzt werden kann.
Schweizer Start-up sammelt Geld für Gülleaufbereitung
Um die Idee der Gülleaufbereitung in die Realität umsetzen zu können, sammelt das schweizer Start-up-Unternehmen PuraSystems Geld via Internet-Crowfundig-Plattform.